Unsere Welt ist im steten Wandel. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass sich das Imperium "Vereinigte Staaten" zum Faschismus hin entwickelt. Ob es schon so weit ist, oder wann es begann, ist erfahrungsgemäß schwer zu sagen, da sich faschistische Strukturen schleichend entwickeln.
Als in Deutschland Geborener kenne ich den warnenden Ausspruch "Wehret der Anfänge" sehr gut. Doch was diese eigentlich sind, das blieb mir lange verborgen; trotzdem mir zu meiner Jugendzeit alle möglichen Menschen unaufhörlich ihre Definitionen eintrichterten. Doch damit will ich hier weder mich noch sonst irgendwen langweilen! Die Vergangenheit existiert nicht mehr. Sie ist Geschichten.
Ich lebe in der Gegenwart, und simpel gesprochen gibt es hier m. E. bei allem zwei entgegengesetzte Wellenbewegungen. Die eine Welle nenne ich libertär, die andere etatistisch. Auf ersterer kommt man Fluss aufwärts, bis hin zur Quelle des Lebens. Auf zweiterer wird man mitgerissen, bis in den Tod. Die Kunst ist es, beide Wellen zu reiten. Dann ist man genau da, wo man hin will.
Wenn die USA nun ein faschistisches Regime sind oder werden, so wäre doch berechtigt zu fragen, was dies für die einzelnen "vereinigten" Staaten bedeutet, oder für dessen Bevölkerung, nicht wahr? Oder man könnte fragen, inwiefern diese Staaten Europa zur sogenannten "Stunde Null" beeinflusst haben, also dessen (unfreiwilliger) "Befreiung" vom faschistisch-sozialistischen Gewaltregime der NSDAP. Auch hier sind meine Jugendeinflüsse in zweiter Nachkriegsgeneration beachtlich. Doch ich bin voller frommer Lügen und Halbwahrheiten, denen ich erst auf die Spur komme, seit ich ein bis zwei Jahrhunderte weiter zurück schaue und mir meinen eigenen Reim darauf mache, was tatsächlich in der Vergangenheit geschehen ist - oder sein könnte.
Doch die Vergangenheit ist tot. Nochmals: Ich will damit niemanden langweilen. Jeder wird seine eigenen Aspekte finden, denn jeder hat seine eigene Verwandtschaft, seine eigene Heimat, seine eigene Geschichte. Und ich kann nur empfehlen, sie auch entdecken zu wollen. Entdecken muss sie schließlich jeder selbst. Geschichte ist immer Auslegungssache, langatmig geschrieben und bis ins Kleinste dokumentiert immer nur von den Gewinnern, oder von Spekulanten. Anwendbar ist Geschichte nur, wenn man die Gelegenheit ergreift, daraus zu lernen. Nur meine Gegenwart liegt in meiner Macht. Und nur hier ist Geschichte spannend, denn ich darf daraus lernen, statt bloß anderer Leute Geschichte zu konsumieren, oder gar dazu gezwungen zu werden, und mir damit meine knappe Lebenzeit stehlen zu lassen.
Wie also sieht von hier aus die Gegenwart aus?
Von "Friedlicher Revolution" ist dieser Tage die Rede; seit nunmehr 23 Jahren. Von friedlich kann jedoch m. E. nicht mehr die Rede sein. Was auffällig wächst, sind Bürokratien und Zentralregierungen - ganz gleich, wie sie genannt werden oder wie sie sich selbst nennen. Was sich verändert sind die Auswüchse; und die Sprache. Aus Amt wird Agentur. Aus Pflichtversichertem wird Kunde. Aus Bürger wird Stimmvieh.
Mich erinnert dies an Victor Klemperers LTI - Lingua Tertii Imperii, die Sprache des Dritten Reiches - und Stan Neumanns eindrucksvoller Verfilmung seiner Aufzeichnungen aus 1933 bis 1945 ("Die Sprache lügt nicht").
Die Stunde Null der USA liegt jedenfalls deutlich länger zurück als die letzten 150 Jahre europäischer Geschichte; ganz abgesehen von deren Verstrickungen. Und betrachtet man die Zeit um den 5. September 1774, und was sich seither entwickelt hat, so will ich in jedem Fall von einem großen Fortschritt sprechen; in jeder Hinsicht!
Nun kommt es m. E. einzig darauf an, die beiden Wellen zu reiten. Die eigene Richtung und Höhe bestimmt damit jeder selbst.
Ich will hier im Blog fortan von der Wahrheit berichten, so wie ich sie erlebe. Wem sie nicht gefällt, der darf dies gerne andern Ortes äußern, und bitte hier mittels Kommentar darauf verweisen. (Lange, ungemütliche Kommentare werden genau so gelöscht, wie gänzlich unkommentierte Backlinks. Wer etwas nicht versteht, sei eingeladen erst zu Fragen! - und anschließend gerne auch eigene Schlüsse zu ziehen.)
Es wird um ökonomische Themen gehen, und um ökologische. Es wird oft um nicht-politisches gehen, und manchmal um Politisches. Es wird um Allgemeines unserer Marktwirtschaften gehen, und auch um Spezielles meiner eigenen Branche, dem Multi-Level-Marketing (MLM).
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Es wird hier nun also um Angenehmes gehen, aber auch um nicht so angenehmes; doch immer mit der Intention zu positivem Denken - nein, nicht naiv sondern mutig, nicht ängstlich sondern entschlossen, nicht fehlerfrei sondern hoffnungsvoll - immer konzentriert auf das Angenehme, das Erfreuliche und das Vielversprechende. Und wann immer ein negativer Impuls auftaucht, werfe ich ihn entschlossen hinaus und »überschreibe« ihn sofort mit einer positiven Entsprechung.
Es gibt keine Regeln. Es braucht keine Regeln. Meine Intentionen leiten mich - und die Deinen leiten Dich.
Viel Glück!
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