Hallo meine (nicht)politischen Freunde. Ich hab neulich hier wieder diesen Lada am Straßenrand stehen sehen. "Lada mieten Punkt Iminternet". Da schwärme ich immer mal. Trabbis haben die auch. Einfach mal damit rumfahren damit, mal wieder. Ist mir ja im Leben vergoennt gewesen. Hab ich nur einmal gemacht, damals in der Wendezeit (welche Wende ist gemeint?!).
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Es gibt da diesen blinden Fleck rund um Erziehung und Bürokratie: strukturelle Misshandlung. Hierzu gibt es zahlreiche Quellen, die aufgedeckt werden können, wenn mal jemand von Euch in die Bibliothek gehen mag. Es ist alles schon da. Nur zusammengefasst hat es selten einer. Und einer ist der geschätzte John Gatto.
Fast hab ich den Eindruck, es ist höchste Zeit, mehr Englisch zu lernen. Denn die Welt spricht Englisch. So wie einst Latein. Und lateinische Quellen sind auch dabei. Gutes Gelingen! Auszug aus: The Ultimate History Lesson, A Weekend with John Taylor Gatto July 2-3, 2011 / East Hartford, CT [..] Because in every public library worth its salt in the United States, and every college library, you will find a collection of essays by Prussian philosopher Johann Fichte who was the immediate heir to the University of Berlin's Philosophy Department which had been under Immanuel Kant. Geschult ist das Stichwort! Beschulung tötet Einfallsreichtum und Empathie. Das war Absicht und wirkt bis heute. [1] Sei wütend! Doch bitte lebe die Wut aus, ohne dir oder anderen noch zu schaden. Willst du nochmal wütend sein, dich dem Irrsinn hinzugeben?
[1] https://youtube.com/watch?v=OUkeXs2cSJI "Worte können nicht verletzen. Schmerz entsteht allein dadurch, dass ein Kind seine Gedanken gegen sich selbst richtet." [1] Ein schönes Fundstück; ich hatte eigentlich etwas anderes gesucht.
Worte sind Ausdruck für Bedürfnisse. Solche Bedürfnisse zu erkennen (oder Strategien, sie zu erfüllen) hat u.a. Marshall Rosenberg sein Leben gewidmet (R.I.P.). Der Schmerz, das Entsetzen, entstehen beim inneren Kind des Hörers -- und noch viel mehr beim Angesprochenen inneren Kind. Darum erzähle einem Kind nicht, dass Worte verletzen können. Ja, Worte können heilsam wirken! Die Verletzung ist jedoch entweder schon da oder entsteht im Kopf. Wegen Beleidigung eine Anzeige initiiren? Eine Anzeige?! Eine Anzeige ist immer staatliche Intervention. Es liesse sich die Feuerwehr rufen, um zu löschen oder ein Notarzt, um eine Blutung zu stillen (wenn beides nicht selbst beHERRSCHT wird). Doch ich mag Milton Friedman empfehlen, wenn es um staatliche Intervention geht. Er widmete wiederum sein Leben zu erklären, warum staatliche Intervention immer schon im Ansatz schwerwiegender ist, als das Problem selbst. Merke: Bürokraten sind keine Feuerwehrleute; eher noch sind es Brandstifter. Sie haben ihre Amtssprache (statt Schimpfworte). Und worum es sich dabei handelt, schilderte einst Adolf Eichmann -- und daran wiederum erinnerte mich Marshall Rosenberg in einem seinen Zahlreichen Vorträge. Wegen Unsprache zu Amtssprache greifen? Und Andere die Drecksarbeit tun lassen, die programmiert sind, es nichteinmal zu merken?! Amtssprache ist eine Strategie, kein Bedürfnis. Welches Bedürfnis steckt hinter dieser Strategie? Und bei wem? Nun frage ich mich, sind (meine) Worte heilsam, verletzend oder gar vergebene Müh'?! Drecksarbeit! [1] können nicht verletzen http://www.arbor-verlag.de/du-bist-bl%C3%B6d-%E2%80%93-nein-du-bist-bl%C3%B6d Es kann gesprochen sein und nur so lange währen, wie der Klang und die Erinnerung es trägt. Auch kann es geschrieben sein und deren Schreiber lange tot. Jawohl, manches Wort wird gar von mehreren geschrieben. Die Propheten, die Founders, die Gesetzgeber. Doch kann das sein? Nein. Zwei Menschen können nicht das selbe Wort schreiben. Das will ich sehen! Sie können es sprechen, ja, im Chor.
Am 10.9.15 soll im WDR ein 45 Minuten Feature laufen (22:30 Uhr), mit oben genanntem Titel und Thema. [1]
Interessant ist: Der Text zur Sendung klingt vielversprechend neutral. An dessen Ende finden sich zwei Reizfragen. Die letzte davon nicht mehr so neutral, wie der Rest des Textes: Du wirst verarscht! Wir alle! Noch nicht gemerkt?! Ich habe diesen Huffingten Post Artikel [1] gelesen, nach dem ich im Aufruf zur wieder nächsten Petition lange vergeblich versucht habe herauszufinden, worum es eigentlich geht bei diesem "Teilhabegesetz". Doch ich wurde eines Besseren belehrt. (Bist Du neu hier, so siehe dazu auch den Artikel [2].)
Die Beispiele im Artikel sind bestens geeignet, um die Verarsche zu verstehen. Doch vielleicht muss man wirklich erst Spinoza oder Aquin gelesen haben, um es zu sehen. Nehmen wir das Sparen für einen PKW. Es gibt wahrlich bessere Möglichkeiten, für einen PKW zu sparen, als erst eine Petition zu durchlaufen und einen Freibetrag zu verändern. Das braucht jedoch Kenntnis, Freundschaft und Vertrauen. Eine Petition mag dazu ein Anfang sein, doch am Ende erreicht sie mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ihr Ziel NICHT. Im Gegenteil! Wenn in einem öffentlich rechtlichen Artikel, der seinen Inhalt dem Mainstream diktiert, über Schule geschrieben wird, geht immer einiges durcheinander. Diesmal schreibt Lars Göring, nein Gröning (Entschuldigung!) über eine Familie in Niedersachsen.[1]
Hört her, ihr Gläubigen und Nicht-Gläubigen, ihr christlichen Unschooler, ihr nicht-christlichen Homeschooler und vice versa, ihr Sunniten, ihr Salafisten, YOU NAME IT.
Das heutige Rechtsverständnis individueller Freiheit/Selbstbestimmung/Würde gipfelt* für mich (und viele Andere) in der Grundlage* dessen, was "Nature's God" genannt worden ist von Thomas Jefferson (et al) in der Erklärung der Unabhängigkeit der Menschen britischer Kolonien im Norden des amerikanischen Kontinents. Was ist das? Was ist damit gemeint? |
AuthorDer Autor war viele Jahre in der Schule, als Erwachsener gar Zeuge sogenannter Lehrerausbildung. Seit langer Zeit ist er nun selbst Vater. Archives
September 2017
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